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✊🏽Abschaffung des §218 - JETZT!





🟣 Am 26. November 2024 hatten wir die Gelegenheit, mit vier großartigen Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft über die Abschaffung des §218 zu sprechen.


🟣Maika Böhm (Mitglied der Kommission des BMG zu §218), eine Aktivistin aus dem Bündnis „Abtreibung legalisieren – jetzt!“, Gökay Akbulut (MdB, Die LINKE), Bahar Haghanipour (MdA, B90/Die Grünen) und die Moderatorin Anthea Kyere (Sozialwissenschaftlerin, Mitglied im Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit) haben aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, warum der §218 abgeschafft werden muss und was der aktuelle Stand rund um den Gesetzentwurf zur Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs ist.


Highlights der Diskussion:



➡️ In anderen EU-Ländern sind Schwangerschaftsabbrüche Teil der Gesundheitsversorgung.


➡️ Die Beratungspflicht sollte in ein Beratungsrecht umgewandelt werden.


Der Rechtsruck beeinflusst massiv die Rahmenbedingungen und den Inhalt der Beratung – die Beratungspflicht verstärkt diese Tendenz.


➡️ Die Umwandlung der Beratungspflicht in ein Beratungsrecht kann entlastend wirken.

➡️ Im Haushalt 2024-2025 fehlen mindestens 1.000.000 € für Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen.


➡️ Haushaltskürzungen führten 2024 dazu, dass Anträge zur Verbesserung der Bedingungen für Schwangerschaftsabbrüche auf Eis gelegt wurden.

➡️ Menschen ohne Papiere sind besonders stark von der aktuellen Regelung zu Schwangerschaftsabbrüchen betroffen.

➡️ Zivilgesellschaft und Parteien fordern: Streichung des §218! Bessere Finanzierung von Beratungsstrukturen! Beratungsrecht statt Beratungszwang!

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