ONLINE PANEL Genocide & Gender Relations in Namibia
Mi., 11. Mai
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Impact of the genocide on gender relations in Nama & Ovaherero Communities
Zeit & Ort
11. Mai 2022, 19:00
ZOOM
Über die Veranstaltung
Seit dem Genozid, der zwischen 1904 – 1908 durch Deutschland an den Nama und Ovaherero verübt wurde,
kämpften Überlebende und ihre Nachkommen mit den körperlichen und seelischen Wunden, die ihnen zugefügt
wurden und sie kämpfen bis heute für Repräsentation, für Heilung, für Anerkennung, für Reparationen.
Vertreter*innen der Nama Traditional Leaders Association, des Ovaherero Genocide Fund und der Ovaherero
Traditional Authority – welche bei den Verhandlungen mit Deutschland nie mit am Tisch saßen, melden sich zu
Wort, tragen ihren Aktivismus nach Deutschland und laden die Zivilgesellschaft und die Politik ein, sich zu der
Thematik zu bilden und sich zu solidarisieren.
In diesem Rahmen hosten wir eine Veranstaltung, die die spezifischen Auswirkungen des Genozids, des
andauernden Mangels an Respekt und der ausbleibenden Reparationen auf die Verhältnisse zwischen den
Geschlechtern in den Communities von Nama und Ovaherero in Namibia beleuchtet.
Moderiert wird die Diskussion von Njeri Rahab.
Im Panel sprechen:
Doris Roos, Psychologin, NTLA //
Wahahiza N Katira, Psychologe, OGF
Die Veranstaltung wird auf Englischer Lautsprache stattfinden. Eine Übersetzung ins Deutsche wird es geben.
Anmeldung: drakos@frauenkreise-berlin.de